Mittwoch, 26. August 2009

...bien arrivée à Montréal...

Salut mes amis!
da bin ich nun... endlich in Kanada und schon mittendrin in einem berg voller zahlreicher Ereignisse und Abenteuer.

Bevor ich jedoch beginne, möcht ich mich noch bei allen, die an mich gedacht haben, für ihre lieben geburtstagsgrüße bedanken, sei es per sms oder facebook oder studivz... ich hab mich über jeden einzelen gruß gefreut und werde dem einen oder anderen in dne nächsten tagen gnaz in ruhe antworten...

nun ja, am montag abend noch im engsten kreis geburtstag gefeiert, bin ich dienstag schließlich gg. 3uhr morgens aufgestanden, um gg. 7 in den flieger nach frankfurt zu steigen. letztlich bin ich um 18uhr dt. zeit in montréal gelandet und konnte problemlos einreisen. am ausgang wurde ich von marie, meiner prof responsable mit einem schild, auf dem mein name stand, empfangen. sie hat mich ins hotel gefahren und wir waren im anschluss noch einen kaffee trinken und lecker heidelbeeercrêpes essen. in kanada war es da ja erst mittag und auf grund der tatsache, dass es im flieger ne kleine flasche rotwein fürs nörchen gab und ich dann tief und fest geschlafen habe, war ich dann ja auch ausgeruht... ja, und dann lag ich den restlichen nachmittag am hotelpool und hab meine bräune gepflegt.
das hotel hier ist ganz nett. es hat den haken nahe am flughafen und direkt an einer autobahn zu liegen. aber es gibt schlimmeres für die ersten tagen...

die eigentliche einführungsveranstaltung ging erst heut abend los, deswegen ging die erste übernachtung auf eigene kosten. um das so preiswert wie möglich zu gestalten haben unsere organisatoren versucht, vier leute auf ein zimmer zu stecken. alles schön und gut, hat auch geklappt, nur in meinem zimmer waren wir schließlich zu fünft. ihr müsst euch das jedoch so vorstellen: ein normal großes hotelzimmer mit zwei französischen betten - also nicht soooo groß... - und fünf mädels aus deutschland, england und frankreich, dazu 8 koffer und ein zustellbett... das problem: auf grund der zahlreichen koffer hat das 'lit suplémentaire' nicht mit riengepasst, d.h. mary hat heut nacht das ganze in sofern gelöst, indem sie die koffer auf die komischste art und weise gestabelt hat... naja... es ging... aber war nicht optimal. und es war auch nur für eine nacht. gott sei dank!!! dann mussten wir heut mittag auschekcen, um dann heut nachmittag erneut einzuchecken - diesmal auf kosten des MELS (unsere organisation und ansprechpartner). und so bin ich nun in der vierten etage ganz allein in einem großen und schicken hotel mit zwei großen betten...

... ganz allein. nur ich und papa schlumpf... der bekommt hier gleich irgendwelche höhenflüge... noch nichtmal 3 tage auf dieser welt und schon der könig über ein chinesisch eingerichtetes schlumpfhausen mit großem fernseher, minibar und internetzugang...
ja, und nun zu montréal. nun ja, es ist sehr amerikanisch. zumindest was ich bisher gesehen habe und das ist definitiv nicht viel. aber dafür hab ich ja noch ca. 8 monate zeit... wieso also eile an den tag legen? ;-)

heut abend war die ganze gruppe - d.h. deutschen, briten, iren und franzosen, ach ja, und mexikaner - bowlen. und ja, auch die bowlinghalle sah aus wie man es aus amerikansichen filmen kennt.... :-) morgen abend gehts dann in ein pub und freitag mittag ist der spaß hier vorbei...
dann werd ich vorerst zu einer meiner verantwortlichen lehrerinnen ziehen, mich halbwegs einrichten, die stadt erkunden und sehen was passiert... man darf gespannt sein. auf jeden fall wird das ganze hier eine herausforderung. vorallem im sprachlichen sinne, denn ich stoße durchaus an meine linguistischen grenzen (wie sara sagen würde... ;-)) das québécois ist schon sehr speziell... und die leute hier scheinen auch nie zu wissen, ob sie nun englisch oder doch lieber französisch reden sollen. auch wenn man sie auf französisch anspricht wechseln ganz viele erstmal ins englisch, um dann im nächsten satz wieder französisch zu reden... verwirrend...! naja.. es soll wohl so sein, dass die englisch-muffel-nora mal ein bisschen englisch sprechen und lernen muss... montréal ist halt definitiv bilingual. aber alles in allem sind hier alle sehr sehr freudlich und entgegenkommen. man bruach sich nur mit nem reiseführer vor eine metrostation stellen und schon wird man gefragt, ob man hilfe braucht... très sympa sag ich euch!

so, nun gut...
lange rede, kurzer sinn... ich bin gut angekommen und mir geht es gut!
ich hoffe und geh eigentlich schwer davon aus, dass ich bei meiner lehrerin internet habe und so öfters mal fotos hochladen kann bzw. auch per skype und icq zu erreichen bin. ich bin also nicht aus der welt und würde mich freuen, von dem einen oder anderen von euch ab und an mal was zu hören...

ich drück euch ganz lieb und wünsch euch eine gute nacht, denn ich geh jetzt ins bett!
bisous à tout le monde!
eure Nora :-)

5 Kommentare:

  1. Sehr schön, du bist also gut angekommen! Vor allem das mit den Heidelbeercrêpes gefällt mir!:)

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  2. Schön, dass mit der Einreise alles geklappt hat ... Papa Schlumpf ist echt zu beneiden ...

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  3. na dass war ja klar! Papa Schlumpf, die alte Socke. Der kleine große Pascha. @Papa Schlumpf: du sollst auf meine Kleene aufpassen und dich nicht amüsieren!!!

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  4. endlich hat das Abenteuer begonnen! Echt spannend! Ich freu mich für dich!!! Genieß die Zeit und kuschel ordentlich mit Papa Schlumpf... wieso bin ich nicht so klein und passe in den Koffer? Da wäre ich jetzt auch in Montréal... Aber hier ist es ja auch schön. ;)

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  5. nichts los hier!!! Mehr Bilder weniger Text. Bin neugierig!Knutscher:*

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